Neuigkeiten | Software-Cluster https://software-cluster.org Europas leistungsstärkstes Netzwerk von Unternehmen, Ausbildungs- und Forschungseinrichtungen im Bereich der Software-Entwicklung Mon, 08 Jun 2020 15:36:12 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.8.2 Befragung im Auftrag des BMWi – IT-Sicherheit in der Wirtschaft https://software-cluster.org/befragung-im-auftrag-des-bmwi-it-sicherheit-in-der-wirtschaft/ Mon, 08 Jun 2020 15:32:52 +0000 http://software-cluster.org/?p=7400 Im Rahmen der Initiative IT-Sicherheit in der Wirtschaft des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) wird eine Studie zum Thema„IT-Dienstleister als Akteure zur Stärkung der IT-Sicherheit bei KMU“ durchgeführt. Ziel der Befragung ist es, Kenntnisse über die Leistungserbringung durch IT-Dienstleister für KMU (bis 499 Mitarbeiter) in der Digitalisierung und der IT-Sicherheit zu gewinnen. Aus den Ergebnissen der Umfrage lassen sich fundierte Analysen erstellen und Handlungsempfehlungen ableiten. Die Antworten der Unternehmen werden selbstverständlich nur anonym und in aggregierter Form ausgewertet. Es sind keine Rückschlüsse auf die Unternehmen möglich. 
Hier der Link zur Befragunghttps://www.soscisurvey.de/BefragungITDienstleister/.
Die Befragung dauert ca. 15 Minuten und ist bis zum 15.06.2020 online.

Weiterführende Informationen zur Studie: Das BMWi hat im Rahmen der Initiative „IT-Sicherheit in der Wirtschaft“ eine Studie zum Thema „IT-Dienstleister als Akteure zur Stärkung der IT-Sicherheit bei KMU“ vergeben. Die Befragung wird von der NKMG | Neue Köhler Managementgesellschaft mbH (https://www.nkmg-berlin.de) gemeinsam mit dem BIGS | Brandenburgisches Institut für Gesellschaft und Sicherheit gGmbH (BIGS, https://www.bigs-potsdam.org) durchgeführt. Wissenschaftliche Unterstützung bei der Befragung erhält das Vorhaben durch die HTW Berlin (https://www.htw-berlin.de). Für allgemeine Informationen zur Initiative „IT-Sicherheit in der Wirtschaft“ besuchen Sie die Homepage unter https://www.it-sicherheit-in-der-wirtschaft.de

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Netzüberwachung mit Big Data und KI https://software-cluster.org/netzuberwachung-mit-big-data-und-ki/ Mon, 22 Jul 2019 11:57:57 +0000 http://software-cluster.org/?p=7272 Forschungsprojekt geht den nächsten Schritt

Das Vorhaben „Fühler im Netz (FiN)“ startet auf breiter Basis durch. Aufbauend auf dem geförderten Forschungsvorhaben FiN werden nun in FiN 2.0 großflächige Lösungen zur Netzzustandsüberwachung mittels Big Data und künstlicher Intelligenz erprobt. Der Projekt Kick-Off fand am 25.06.2019 bei PPC in Mannheim statt.

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Im Forschungsprojekt „Fühler im Netz“, das 2017 nach einer dreijährigen Laufzeit erfolgreich zu Ende ging, ist es gelungen, zentrale Herausforderungen der Netzüberwachung zu adressieren und erste praxistaugliche Lösungen zu demonstrieren. Die drei zentralen Herausforderungen des Netzbetriebs sind zum einen der systematische Ausbau der Netzzustandsüberwachung, die Zustandserfassung von Netzbetriebsmitteln sowie die Errichtung einer effizienten Kommunikationsinfrastruktur. Mit dem FiN-Ansatz konnten Synergien bei der Bewältigung dieser komplexen Themen gehoben und sehr kostengünstige Methoden zur Netzüberwachung bereitgestellt werden, die das Echtzeit-Netzmonitoring sowie die Zustandserfassung von Kabeln und Anlagen ermöglichen.

Dank der Förderung durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) kann „Fühler im Netz 2.0“ gewonnene Erkenntnisse nutzen und den Fokus darauf legen, die Möglichkeiten zur Anlagen- und Netzzustandsüberwachung auszuweiten. Auch sollen Optimierungspotentiale gehoben werden, die sich aus der Erfassung und der automatisierten Analyse von Massendaten im großen Maßstab ergeben. Dafür werden Erkenntnisse über Spannungsverläufe und „Fingerprints“ im Breitband-Powerline (BPL)-Spektrum vertieft und Big Data Analysen ebenso wie Methoden der Künstlichen Intelligenz (KI) angewendet. Über 3500 BPL-Sensormodems werden hierfür im Rahmen des Projekts in den Netzgebieten der Netze BW, der Mainzer Netze und der Energieversorgung Leverkusen (EVL) installiert. Diese werden in einer hohen zeitlichen Auflösung Daten über den lokalen Netzzustand (insb. der Spannung) und den Zustand von Kabeln und Anlagen erfassen. Dadurch fallen innerhalb kürzester Zeit große Datenmengen an, welche mithilfe von Massendatenverarbeitungsmethoden erfasst und mittels KI-Algorithmen auf Muster und Auffälligkeiten untersucht werden. So kann eine Vorhersage des Spannungsverlaufs und der Asymmetrie zwischen den Phasen ermittelt werden. Diese Erkenntnisse werden in Zukunft insbesondere bei der Integration von E-Mobilität in den Verteilnetzen relevant.

Ingo Schönberg, Vorstandsvorsitzender der PPC freut sich auf das Projekt: „Mit Fühlern im Netz leisten wir einen wichtigen Beitrag zum sicheren und effizienten Betrieb der durch Energiewende und Sektorkopplung beanspruchten Verteilnetze.“ Fabian Karl, Projektleiter bei PPC, fügt hinzu: „Die groß angelegten Feldtests in den Netzgebieten der Projektpartner werden aufschlussreiche Erkenntnisse über den Einsatz der entwickelten Methode zur Netzüberwachung in der Masse bringen. Durch den Einsatz der Breitband-Powerline-Technologie mit integrierter Messsensorik werden wir zahlreiche netzdienliche Mehrwerte generieren können.“

Die Mitglieder des Projektkonsortiums unter der Leitung von PPC aus Mannheim sind die Netze BW, die Mainzer Netze und die Energieversorgung Leverkusen (EVL) aus dem Bereich Netze, das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz und die Bergische Universität Wuppertal aus dem Bereich der Wissenschaft sowie die Software AG als Experte für Big Data Analysen. Das Projekt wird vom BMBF mit rund 2,5 Millionen Euro gefördert.

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Forschungsprojekt zur Selbstheilung in Produktionsprozessen gestartet https://software-cluster.org/forschungsprojekt-zur-selbstheilung-in-produktionsprozessen-gestartet/ Mon, 03 Jun 2019 14:30:07 +0000 http://software-cluster.org/?p=7205 Wie lassen sich intelligente Fabriken entwickeln, die Fehler autonom erkennen und selbst Maßnahmen zur Behebung einleiten? Dieser Frage geht das Forschungsprojekt RESPOND nach. Die Ergebnisse sollen einen Beitrag dazu leisten, wie die Fertigung noch autonomer und dynamischer werden kann. Ziel ist es individuelle Produkte automatisiert und zuverlässig herzustellen.

Zum Kick-off trafen sich kürzlich in Karlsruhe alle Forschungspartner, bestehend aus Vertretern von Wirtschaft und Forschung, gemeinsam mit dem Projektträger. Zusammen untersuchen sie im Projekt RESPOND (Resiliente soziotechnische Prozesse im industriellen Internet der Dinge) wie sie bestehende Technologien weiterentwickeln können damit Fabriken die Fähigkeit erhalten sich selbst zu überwachen, zu heilen und zu organisieren – diese Fähigkeiten sind auch unter dem Stichwort Selbst-X-Eigenschaften bekannt. Dafür betrachtet die Forschergruppe verschiedene Abstraktionsebenen einer Fabrik: angefangen bei einzelnen Maschinen über Produktionsanlagen und die Aggregation von Sensordaten bis hin zum Workflowmanagement, das die Ausführung von Produktionsschritten auf hoher Abstraktionsebene organisiert.a

Ein wichtiger Aspekt ist die Modellierung von Prozessen und Kontext, die den Ablauf und die Situation der Produktion beschreiben, um Abweichungen vom gewünschten Verhalten zu erkennen und darauf reagieren zu können. Fällt zum Beispiel eine Maschine aus, muss ein intelligentes Produktionssystem erkennen, welche Maschine als Ersatz dienen kann, der Materialfluss muss umgeleitet werden und Fabrikarbeiter müssen benachrichtigt werden. Dafür werden Informationen über die Fähigkeiten der Maschinen, der Produkte, sowie über nachfolgende Bearbeitungsschritte und anderer Randbedingungen benötigt. Auch die Unterstützung des Menschen bei der Steuerung und Interaktion mit dem komplexen System der Industrie 4.0 mit Hilfe der Resilienz-Technologien steht dabei auf dem Programm.i

Neben der Hochschule Karlsruhe arbeiten Großunternehmen, wie die Software AG, Anwendungspartner wie die SITEC sowie weitere Forschungsinstitute wie das Fraunhofer IWU und das KIT am Projekt mit. Kleine und mittlere Unternehmen sind mit der IBIZ und der INTEC vertreten. Das Forschungsprojekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung bis Februar 2022 gefördert und soll bald erste Ergebnisse liefern.

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Der Software-Cluster präsentiert Internationalisierungs-Erfahrungen https://software-cluster.org/der-software-cluster-praesentiert-internationalisierungs-erfahrungen/ Tue, 21 May 2019 14:28:09 +0000 http://software-cluster.org/?p=7197 Am 29.05.2019 findet zum wiederholten Mal der Gigabitgipfel des Landes Hessen im Kap Europa in Frankfurt statt. Dazu lädt der Software-Cluster alle Interessierten ein, sich an Stand 3 über aktuelle Clusterthemen und die Internationalisierungsaktivitäten des Clusters zu informieren.

Als „Silicon Valley Europas“ hat sich der Software-Cluster – ein Netzwerk der Netzwerke – im Bereich Unternehmenssoftware in den vergangenen Jahren im Ausland einen Namen gemacht. Im Rahmen des BMBF-geförderten Projekts SCIKE „Software-Cluster Internationalisierungsstrategie zur Komplettierung von Kernkompetenzen für Zukunftsthemen der Unternehmenssoftwarebranche“ führt der Software-Cluster zwischen 2017 und 2019 internationale Forschungs- und Entwicklungsprojekte durch, um belastbare Netzwerke im Ausland zu etablieren und die Sichtbarkeit des Clusters und seiner Mitglieder zu erhöhen.

Die Internationalisierungsaktivitäten und FuE-Projekte erfolgen gemeinsam mit Partnern aus Bahia (Brasilien), Singapur und dem Silicon Valley (USA). Dabei geht es vor allem darum, die KMU aus der Clusterregion durch die Erfahrungen der großen Unternehmen und wissenschaftlichen Einrichtungen im Cluster bei den Internationalisierungsaktivitäten zu unterstützen. Für viele KMU wird eine Internationalisierung erst unter dem Dach eines Clusters möglich, da für eine eigenständige Internationalisierung die nötigen Mittel und Ressourcen fehlen.

An unserem Stand beim Gigabitgipfel stellen wir die Internationalisierungsstrategie des Software-Clusters, die Herausforderungen und Erfolgsfaktoren der Internationalisierung und die FuE-Projekte mit den ausländischen Partnerregionen vor. Über die im Projekt gewonnenen Erfahrungen wurden zwei Publikationen erstellt, die zur Information und als Handreichung für interessierte Unternehmen und Cluster dienen können. Die Publikationen erhalten Sie direkt bei uns am Stand.

Besuchen Sie unseren Stand auf dem Gigabitgipfel 2019 (Stand Nr. 3) und erfahren Sie mehr über die Arbeit des Software-Clusters, die Internationalisierungsaktivitäten und die Ergebnisse der FuE-Projekte!

Zur Veranstaltungsanmeldung geht’s hier:
https://www.breitband-in-hessen.de/gigabitgipfel

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Der Software-Cluster präsentiert sich auf dem Digital-Kongress 2019 in Frankfurt https://software-cluster.org/der-software-cluster-praesentiert-sich-auf-dem-digital-kongress-2019-in-frankfurt/ Tue, 07 May 2019 12:58:46 +0000 http://software-cluster.org/?p=7186 Wir würden uns freuen, Sie an unserem Stand auf dem Digital-Kongress 2019 im Frankfurter Palmengarten begrüßen zu dürfen. Neben dem Austausch über Clusterthemen und Internationalisierung, haben Sie als Besucher die Möglichkeit, Demonstratoren aus dem Software-Cluster Internationalisierungsprojekt SCIKE auszuprobieren.

Am 15.05.2019 findet zum wiederholten Mal der Digital-Kongress des Landes Hessen im Gesellschaftshaus des Palmengartens in Frankfurt statt. Neben einem spannenden Programm mit hochkarätigen Referenten, erwarten Sie auch Ausstellungsstände verschiedenster Akteure der Branche. So hat auch der Software-Cluster einen Ausstellungsstand beim Digital-Kongress, an dem Sie sich über die Internationalisierungsstrategie des Software-Clusters informieren und die Ergebnisse des Internationalisierungsprojekts SCIKE anhand von Demonstratoren live ausprobieren können.

SCIKE ist ein gefördertes Projekt des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Es handelt sich um die Internationalisierungsstrategie des Software-Clusters, die es vor allem KMU ermöglicht, Auslandsaktivitäten durchzuführen und neue Märkte und Innovationssysteme kennenzulernen. Das Projektkonsortium bestehend aus KMU, Forschungsinstituten, Universitäten und großen Unternehmen arbeitet dafür mit Partnern aus Singapur, Bahia (Brasilien) und dem Silicon Valley (USA) zusammen, um deutsche Innovationen im Bereich Unternehmenssoftware gemeinsam mit den ausländischen Partnern voranzutreiben.

Im Rahmen des Projekts wurden Publikationen zu Herausforderungen bei der Internationalisierung und Faktoren für erfolgreiche Internationalisierungsaktivitäten, sowie den jeweiligen Innovationssystemen angefertigt. Falls Sie mit Ihrem Unternehmen Internationalisierungsaktivitäten in Singapur, Brasilien oder den USA anstreben, oder generell Austauschbedarf zum Thema Internationalisierung unter dem Dach eines Clusters besteht, besuchen Sie uns gerne am Software-Cluster-Stand und sprechen Sie uns an.

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Software AG stellt neue Unternehmensstrategie für nachhaltiges Wachstum vor https://software-cluster.org/software-ag-stellt-neue-unternehmensstrategie-fur-nachhaltiges-wachstum-vor/ Mon, 25 Mar 2019 09:55:40 +0000 http://software-cluster.org/?p=7159 Die Software AG hat einen ersten Einblick in ihre neue Unternehmensstrategie, Projekt Helix, gegeben. Helix zielt auf Umsatzwachstum ab und baut auf den Kernkompetenzen und der langjährigen Expertise des Unternehmens auf, das in diesem Jahr sein fünfzigstes Firmenjubiläum feiert. Mit dem Programm wird die Software AG den Wandel zu einem branchenführenden Softwareunternehmen vollziehen sowie nachhaltig und profitabel wachsen. Es ist auf mehrere Jahre angelegt und wurde unter der Führung des Vorstandsvorsitzenden Sanjay Brahmawar, der diese Position seit 1. August 2018 bekleidet, erarbeitet. Dabei wurde das umfassende Feedback von Mitarbeitern, Kunden und Partnern des Unternehmens berücksichtigt.

Die Helix-Transformation setzt auf die genannten Stärken sowie eine bessere Fokussierung auf Wachstumsmärkte, die Umsetzungskraft des Unternehmens und die Entwicklung eines stärkeren Teams. Digitale Technologien stellen traditionelle Geschäftsmodelle zunehmend infrage. Damit verändern sich ganze Branchen und neue Möglichkeiten für Wachstum werden eröffnet. Die Kernkompetenz der Software AG in Sachen Integration liegt dort, wo zwei mächtige Kräfte aufeinandertreffen: im Spannungsfeld von digitaler Transformation und Echtzeitdaten. Das Unternehmen wird seine Kompetenzen in den Bereichen Integration von Apps, Clouds, IoT Devices und Daten bündeln und sich selbst als wesentlicher Akteur und Wegbereiter für Unternehmen etablieren, um sie in diesem Transformationsprozess zu begleiten. Das Marktpotential wird bis 2023 auf 24 Milliarden Euro anwachsen.

Die Software AG hat auch ihre Finanzkennzahlen (IFRS, vorläufig) für das vierte Quartal und das Geschäftsjahr 2018 sowie den Ausblick für das Jahr 2019 bekanntgegeben. Darüber hinaus veröffentlichte das Unternehmen Eckdaten zur neuen Strategie, die auf profitables Wachstum ausgerichtet ist. Besonders gefragt sind die Lösungen des Darmstädter Konzerns im globalen Wachstumsmarkt Internet der Dinge (IoT). Das neue Cloud & IoT-Geschäft setzte im Geschäftsjahr 2018 seine hochdynamische Entwicklung fort und erzielte ein Umsatzwachstum in Höhe von 106 Prozent auf 30,3 Millionen Euro. Angetrieben durch eine hohe Marktnachfrage nach unabhängigen, offenen und cloudbasierten Plattformen stiegen dabei die wiederkehrenden Erlöse (Annual Recurring Revenue) im Cloud & IoT-Geschäft um 118 Prozent. Zudem konnte die Software AG ihren Gesamtumsatz im Geschäftsbereich Digital Business Platform (inkl. Cloud & IoT) um 5 Prozent auf 464,7 Millionen Euro ausbauen. Auch das Datenbankgeschäft Adabas & Natural (A&N) setzte seine positive Entwicklung fort. Für diesen Geschäftsbereich wurde im Geschäftsjahr 2018 ein Umsatzwachstum von insgesamt 2 Prozent auf 218,3 Millionen Euro erzielt.

Sanjay Brahmawar, Vorstandsvorsitzender der Software AG, sagt: „Die Software AG verfügt über starke Produkte, ein außergewöhnliches Team und eine solide Finanzlage. Die Ergebnisse des abgelaufenen Geschäftsjahrs untermauern diese Stärken. Gleichzeitig verdeutlichen sie, dass wir das Marktpotenzial, das für unsere Produkte besteht, nicht ausschöpfen. In Zukunft müssen wir uns darauf konzentrieren, unsere Stärken in Erfolge zu verwandeln, indem wir unsere neuen IoT-Lösungen mit unseren führenden Integrations- und API-Funktionen verbinden. Dies verschafft uns eine einzigartige Position im weltweiten Softwaremarkt. Wir forcieren unser profitables Wachstum, während wir uns die von Kunden getriebene Nachfrage für SaaS und Subskriptionsmodelle zunutze machen.“

Mehr Infos zu den Finanzkennzahlen und der strategischen
Ausrichtung

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Der Software-Cluster präsentiert Predictive Maintenance – Lösung auf der Industrial Transformation ASIA-PACIFIC 2018, die erste Hannover Messe in Singapur https://software-cluster.org/der-software-cluster-praesentiert-predictive-maintenance-loesung-auf-der-industrial-transformation-asia-pacific-2018-die-erste-hannover-messe-in-singapur/ Fri, 12 Oct 2018 06:40:28 +0000 http://software-cluster.org/?p=6979 Besuchen Sie den Software-Cluster auf der ersten Hannover Messe in Singapur vom 16. bis 18. Oktober: Industrial Transformation Asia-Pacific 2018, der als Mitaussteller im Deutschen Pavillon vertreten sein wird. Auf dem Stand des Software-Clusters können Besucher ein Predictive Maintenance – Lösung ausprobieren, die eine Echtzeit-Anleitung für Wartungs-, Reparatur- und Betriebsarbeiten bietet.

 

Gemeinsam mit den singapurischen Partnern Fraunhofer Singapore und LDR Technology entwickelt der Software-Cluster Lösungen, die die Vorteile von Industrie 4.0-Lösungen „Made in Germany“ mit den hochverfügbaren mobilen IT-Infrastrukturen in Singapur verbinden.

 

Auf der Industrial Transformation ASIA-PACIFIC (ITAP), einer HANNOVER MESSE, präsentieren der Software-Cluster und seine Vertreter CAS Software AG, Fraunhofer IGD, intelligent views, invenio Engineers Karlsruhe GmbH, Software AG, TU Darmstadt und vsonix eine Predictive Maintenance-Lösung in Form eines Demonstrators. Die Lösung bietet eine vorausschauende Wartung von Maschinen durch intelligente Sensorik und Maschinenverhaltensanalyse, die Techniker in Echtzeit wichtige Informationen zur effektiven Wartung liefert.

 

Die Techniker erhalten genaue und klare Anweisungen für die Wartung, die Echtzeit-Zustandskontrolle von Maschinen und Komponenten sowie erweiterte virtuelle Informationen (3D + Metadaten + technischer Support) während der Reparatur- und Betriebsarbeiten auf einem mobilen Gerät.

 

Die deutsch-singapurischen Projektpartner testen die Predictive Maintenance-Lösung in zwei Anwendungsbereichen:

In der Produktion: Die zuständigen Techniker und Entscheidungsträger erhalten eine Benachrichtigung, z.B. auf ihrem Smartphone oder Tablett. So können sie schnellstmöglich reagieren und die notwendigen Schritte koordinieren.

In der Ausbildung: Mit Hilfe entwickelter mobiler Assistenzsysteme können angehende Techniker oder externe Mitarbeiter die Arbeitsprozesse erlernen und sich auf zukünftige Aufgaben vorbereiten.

Der Demonstrator ist das Ergebnis des laufenden vom Bundesministerium für Forschung und Bildung geförderten Projekts „SCIKE Singapore“

 

Software-Cluster

The Software Cluster in Southwest Germany is Europe’s Silicon Valley. The cluster region comprises four corporate networks within the cluster sub regions of (Darmstadt, Karlsruhe, Kaiserslautern and Saarbruecken). These regions also include universities, polytechnics, Max Planck institutes, Fraunhofer institutes and also two German Research Center for Artificial Intelligence (DFKI) locations which together total many thousands of computer scientists. More than 11,000 software companies are located within the cluster region, with over 134,000 employees. The Software Cluster cities of Karlsruhe and Darmstadt were identified in an EU atlas of ICT hotspots which rank among the TOP 10 European ICT hubs. The cluster’s main area of expertise is business software – software for managing business processes within and between companies. More: https://software-cluster.org/en/

SCIKE project

The German Federal Ministry of Education and Research supports international cooperation between German clusters and international partners for research and development within the framework of the “Internationalisation of German Leading-Edge Clusters, Forward-Looking Projects, and Comparable Network” funding program. As one of the finalists of the first funding round a key objective of the Software Cluster in conjunction with SCIKE (Software Cluster Internationalization strategy for the development of core competencies in Key areas of innovation for the Enterprise software branch) project is to foster and develop strong cooperation between the Software Cluster and Singapore by focusing on smart digital services for Industry 4.0 using a highly mobile IT infrastructure. More: https://software-cluster.org/en/projects/scike-singapore/

CAS Software AG

CAS Merlin is a SmartCompany of CAS Software AG its product: The CAS Configurator Merlin is designed to quickly and cost effectively manage and customize complex products and sales processes. More: https://www.cas.de/en/homepage.html

Fraunhofer IGD

Fraunhofer IGD is one the worldwide leading research institutions for industry applied visual computing. More: www.igd.fraunhofer.de/en

intelligent views GmbH

intelligent views GmbH is a leading vendor of semantic technology with 20 years of experience in building semantic models for industry applications. More:  http://i-views.com

invenio Engineers Karlsruhe GmbH

Invenio is an engineering company in a strategic position with four business segments: mechanical and electronical development, (rapid) prototyping and industrialization, software solutions, consulting. More: www.invenio.net

Software AG

Software AG offers the first end-to-end digital business platform to help customers build their digital futures today. More: www.softwareag.com

TU Darmstadt

Technische Universität Darmstadt (TU Darmstadt) addresses the urgent issues of the future with outstanding research, teaching and technology transfer. More: www.tu-darmstadt.de

vsonix

vsonix provides customers a broad portfolio of webcast production, streaming and hosting services as well as onsite enterprise webcast solutions. More: www.vsonix.com

Fraunhofer Singapore

Fraunhofer Singapore is a cutting-edge applied research powerhouse that leverages interactive digital media technology to customize user-centered data visualization solutions to tackle real-world problems. More: https://www.fraunhofer.sg/en/fraunhofer-singapore.html

LDR Technology

LDR Technology is an award-winning location-based mobile application and e-learning solution company. More: http://www.ldrtech.sg/

Chef-in-Box

Chef-in-Box was established in 2001 as a JR Group inititative with the vision of creating convenient, quality meals in a box. Using only fresh ingredients, our Halal-certified bento meals are thoughtfully prepared by a team of chefs; and are available in a wide variety of flavors, such as local delights, Western, Malay, Indian and Japanese cuisines. More: https://chefinbox.com.sg/page/about-us

 

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EVAREST macht Lebensmitteldaten zum Wirtschaftsgut https://software-cluster.org/evarest-macht-lebensmitteldaten-zum-wirtschaftsgut/ Wed, 19 Sep 2018 04:08:27 +0000 http://software-cluster.org/?p=6997 Das Bundeswirtschaftsministerium hat im Rahmen der strategischen Einzelförderung den Forschungsantrag EVAREST zur Förderung ausgewählt. Beteiligte Partner aus dem Software-Cluster sind das DFKI als Konsortialführer, die Software AG sowie die Universität des Saarlandes. Mit der strategischen Einzelförderung möchte das Wirtschaftsministerium innovative Technologien und Lösungsansätze im IKT-Bereich frühzeitig aufgreifen, um deren praktische Einsatzfähigkeit zu erproben, Marktpotenziale zu beleuchten und Markthemmnisse sowie -barrieren zu identifizieren.

Ziel von EVAREST ist es, die in der Lebensmittelherstellung – quasi nebenbei – anfallenden Daten in sogenannte Datenprodukte zu überführen und auf diesem Weg den Lebensmittelherstellern zusätzliche Erlösquellen zu eröffnen. Ihnen soll es dank EVAREST möglich werden, die derzeit zur Überwachung, Steuerung und Optimierung ihrer Produktion genutzten Sensor-, Maschinen- und Anlagendaten Dritten, z.B. dem Handel oder Informations- bzw. Finanzdienstleistern, zum Kauf anzubieten. Die Daten werden dadurch nicht länger bloßes Mittel zum Zweck sein, sondern erhalten als handelbares Wirtschaftsgut einen Eigenwert. So werden bei der Lebensmittelproduktion für die lokale Auswahl natürlicher Rohstoffe, wie Gemüse, Getreide und Obst, z.B. Daten über Rohstoffqualität, saisonale und regionale Verfügbarkeit sowie über die Marktnachfrage erzeugt. Diese Daten können auch für Dritte von hohem Wert sein. Sie ermöglichen beispielsweise Finanz- und Versicherungsdienstleistern eine frühzeitige Vorhersage von Preisentwicklungen für Rohstoffe. Auf den Spotmärkten werden täglich rund 22 Mrd. Euro bewegt. Entsprechend hoch ist die Zahlungsbereitschaft für derartige Informationen. Dank EVAREST haben die Lebensmittelhersteller damit einen monetären Anreiz, geeignete Daten Dritten als Datenprodukt bereitzustellen. Dies wird einen wichtigen Beitrag für die Entstehung einer Datenökonomie in Deutschland leisten und über die Hebung bislang ungenutzter Wertschöpfungspotentiale echte Mehrwerte schaffen.

Nebeneinander von globaler wie lokaler Plattform

Das technische Herzstück von EVAREST bildet eine Datenplattform, die als zentrale Datendrehscheibe des Vorhabens fungiert. Zum einen laufen auf der Datenplattform die Daten aus der Lebensmittelproduktion zusammen. Sie werden in die Datenprodukte überführt und Dritten gegen Entgelt angeboten. Zum anderen stehen auf der Plattform auch analytische Basisdienste wie z.B. Condition Monitoring oder Predictive Maintenance bereit, mit denen aus den Produktionsdaten wertstiftende Einsichten und Erkenntnisse gewonnen werden können. Über die technische Umsetzung hinaus wird in EVAREST auch das Datenprodukt konzipiert bzw. spezifiziert und ein tragfähiges Geschäftsmodell zu seiner Vermarktung entwickelt.

Die für EVAREST zu entwickelnde Datenplattform ist technisch kein Monolith, sondern besteht aus einer lokalen sowie einer globalen Plattform. Dabei kann der Lebensmittelhersteller stufenlos und flexibel zwischen den beiden Plattformen wechseln. Dies ermöglicht es ihm, völlig frei zu entscheiden, welche Daten er über die globale Datenplattform Dritten zum Kauf anbieten und welche Daten er dagegen aus guten Gründen, z.B. weil sie wettbewerbssensible Informationen beinhalten, lieber nicht herausgeben möchte. Der Lebensmittelhersteller behält so die Hoheit über seine Daten. Zugleich gibt ihm EVAREST auch Konzepte und Methoden an die Hand, mit denen er nicht nur den monetären Wert seiner Datenprodukte einschätzen, sondern diese auch rechtssicher und verlässlich vertreiben kann.

Zum Konsortium gehören neben dem Deutschen Zentrum für Künstliche Intelligenz als Konsortialführer der Software AG und der Universität des Saarlandes mit dem Center for IT-Security, Privacy & Accountability – CISPA  – auch die Agrarmarkt Informations-Gesellschaft die Chocoladefabriken Lindt & Sprüngli sowie das FIR Aachen.

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Mit Satellitendaten Luftverschmutzung bekämpfen https://software-cluster.org/mit-satellitendaten-luftverschmutzung-bekampfen/ Tue, 19 Jun 2018 10:55:59 +0000 http://software-cluster.org/?p=6963 SAUBER heißt das vom Bundesverkehrsministeriums (BMVI) geförderte Forschungsprojekt, das auf der CEBIT 2018 der Öffentlichkeit vorgestellt wurde.

Der Name ist Programm. Denn es geht im wahrsten Sinne des Wortes um saubere Luft. Ziel von SAUBER  ist es, eine Informationsplattform für eine nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung aufzubauen.  Das Projekt wird vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) gefördert. SAUBER (Satellitenbasiertes System zur Anzeige, Prognose und Simulation von Luftschadstoffen für eine nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung)) soll nicht nur einen Überblick über die aktuelle, sondern dank des Einsatzes Künstlicher Intelligenz auch Prognosen und Simulationen der zukünftigen Luftverschmutzung erlauben. Allein durch Feinstaub sterben in Deutschland jedes Jahr über 40.000 Menschen. Droht ein kritischer Grenzwert überschritten zu werden, kann die Schadstoffbelastung durch rechtzeitige Umplanungen oder Gegenmaßnahmen reduziert und  ggf. sogar ganz vermieden werden. Durch die Nutzung von Satellitendaten geht SAUBER in der Flächenabdeckung deutlich über die punktuellen Erhebungen der stationären Messstationen hinaus. Mittlerweile lassen sich Schadstoffe wie Stickoxide oder Feinstaub in hoher Auflösung aus dem Orbit aus erfassen.

Das Herzstück von SAUBER bildet eine Plattform, auf der alle relevanten Daten eingespielt, analysiert und zur Anzeige, Prognose und Simulation von Luftschadstoffen genutzt werden. Zu den Datenquellen zählen neben den Satelliten des Copernicus-Programms u.a. (aktuelle und historische) Verkehrs-, Wetter- bzw. Klimadaten sowie Ergebnisse der lokalen Messstationen oder Informationen zur Topographie bzw. Morphologie. Diese Daten werden miteinander verschnitten, um ein flächendeckendes und dabei dennoch detailliertes Bild der Luftverschmutzung zu zeichnen. Mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz sollen Zusammenhänge bzw. Abhängigkeiten in den verschnittenen Daten aufgespürt und in entsprechende Prognosen und Simulationen für die Stadt-  bzw. Regionalentwicklung überführt werden.

SAUBER wird in der Umsetzung u.a. von der Stadt Stuttgart begleitet, die wegen ihrer Kessellage von der Luftverschmutzung besonders stark betroffen ist.

Das Projekt startet offiziell am 1. Oktober 2018. Konsortialführer ist die Software AG. Weitere Forschungspartner sind die geomer GmbH und das Start-up meggsimum aus der Metropolregion Rhein-Neckar, das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt, das Fraunhofer Heinrich-Hertz-Institut sowie das Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (Ökologische Stadtplanung).

 

 

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Save the Date: STI Jahrestagung 2018 https://software-cluster.org/save-the-date-sti-jahrestagung-2018/ Wed, 09 Aug 2017 10:17:23 +0000 http://fixweb.software-cluster.com/save-the-date-sti-jahrestagung-2018/

Jetzt vormerken:

STI Jahrestagung 2018

Montag, der 19. Februar 2018

in Kaiserslautern

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