Startseite Mitte | Software-Cluster https://software-cluster.org Europas leistungsstärkstes Netzwerk von Unternehmen, Ausbildungs- und Forschungseinrichtungen im Bereich der Software-Entwicklung Wed, 13 Mar 2019 09:49:51 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.8.2 Rückblick: Messeauftritt Digital FUTUREcongress 2019 https://software-cluster.org/rueckblick-futurecongress-2019-in-frankfurt-am-main/ Wed, 06 Mar 2019 12:49:48 +0000 http://software-cluster.org/?p=7133 Am 14.02.2019 präsentierte sich der Software-Cluster zum ersten Mal mit einem Stand auf dem Digital FUTUREcongress 2019.

Der Software-Cluster zeigte intelligente Lösungen für die Steuerung und Optimierung des Energieverbrauchs sowie zur Wartung von Maschinen, die im Rahmen des Internationalisierungsprojekts SCIKE entstanden sind.

Das „SCIKE Singapur“ Projektkonsortium stellte der Öffentlichkeit eine Food and Beverage-Lösung im Bereich Industrie 4.0 vor. Dabei handelt es sich um die möglichst intelligente, vorausschauende Wartung von Maschinen, welche durch das Erheben und Analysieren von Daten aus unterschiedlichen Quellen ermöglicht wird. Die entwickelte Plattform kann auch zur Aus- und Weiterbildung von Fachpersonal verwendet werden, welches zur Bedienung der Maschinen nötig ist. So werden alle Abläufe möglichst effizient gestaltet und Ausfallzeiten von Maschinen können verhindert oder zumindest minimiert werden.

Das „SCIKE-Bahia“ Konsortium stellte hingegen eine Energiemanagement-Lösung  für Brasilien vor. Bei der gemeinsam entwickelten Energy Data Platform geht es darum, die Energiegewinnung, -logistik und -nutzung möglichst intelligent aufeinander abzustimmen. Mithilfe von im Projekt entwickelten Sensoren werden im laufenden FuE-Projekt Daten brasilianischer Einrichtungen erhoben und ausgewertet, wodurch zum Beispiel der Energieverbrauch von Klimaanlagen der Institutionen ermittelt und gesteuert werden kann.

Unser Auftritt auf dem Digital FUTUREcongress war ein Erfolg. Wir konnten unsere Projektergebnisse präsentieren und wertvolle Kontakte knüpfen.

Über das Projekt

SCIKE steht für Software-Cluster-Internationalisierungsstrategie zur Komplettierung von Kernkompetenzen für Zukunftsthemen der Unternehmenssoftwarebranche. SCIKE ist ein im Rahmen des BMBF-Programms „Internationalisierung von Spitzenclustern, Zukunftsprojekten und vergleichbaren Netzwerken“ gefördertes Projekt, welches der Zusammenarbeit zwischen deutschen Clustern und internationalen Partnern im Bereich Forschung und Entwicklung dient. Im Zuge dieser Internationalisierungsstrategie des Software-Clusters wurden die Demonstratoren entwickelt, die auf dem Digital FUTUREcongress in Frankfurt vorgestellt werden. Die beteiligten Partner im Projekt sind Fraunhofer IGD, Fraunhofer IESE, CAS Software AG, Intelligent Views, Invenio, Software AG, TU Darmstadt, Fraunhofer ITWM, Vsonix, STI e.V. und EUROSEC.

Für mehr Informationen zum Projekt klicken Sie hier.


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Software-Cluster Projekt SCIKE: Innovation durch Internationalisierung https://software-cluster.org/software-cluster-projekt-scike-innovation-durch-internationalisierung/ Thu, 16 Aug 2018 11:15:29 +0000 http://software-cluster.org/?p=6980
Am 8.8.2018 stellte der Software-Cluster sein internationales Kooperationsprojekt SCIKE dem Strategieboard des Software-Clusters vor. Zu Gast waren neben Vertretern des BMBFs und des Projektträgers Jülich auch Projektpartner aus Singapur und Brasilien. Der US-Partner EIT Digital wurde live dazu geschaltet.

 

Seit dem 1.9.2017 setzen Software-Cluster-Unternehmen und Forschungseinrichtungen mit Akteuren im Silicon Valley (USA), Singapur und Bahia (Brasilien) drei internationale Forschungsverbundprojekte um. Gemeinsam laufen die Projekte unter dem Akronym SCIKE – dies steht für „Software-Cluster-Internationalisierungsstrategie zur Komplettierung von Kernkompetenzen für Zukunftsthemen der Unternehmenssoftwarebranche“.


Die SCIKE-Projektpartner berichteten von ihren bisherigen Erfahrungen aus den datenbasierten Forschungsprojekten und zeigten die Innovationsimpulse auf, die von den Partnerregionen ausgingen:

Durch das Bahia-Projekt kann der Software-Cluster seine Kompetenz in Cross Energy Management, Plattformentwicklung und Cybersecurity in realen Testumgebungen zeigen, sowie Erfahrungen aus einem andersartig regulierten Anwendungskontext sammeln, die auch Erkenntnisse für die deutsche Energiewende versprechen. Prof. Edmar Candeia Gurjão von der Universität Campina Grande zeigte auf, welche Potentiale die SCIKE-Energiedatenplattform für das Energiemanagement der Universität und die Reduzierung des Energieverbrauchs bietet.

Die Zusammenarbeit mit Partnern im Silicon Valley (USA) steht im Zeichen software-definierter Plattformen und der cloudbasierten Plattformökonomie. Ein wesentliches Ziel dieses Projekts ist es, vom Innovationssystem des Silicon Valley zu lernen. Es wurden daher Experten aus dem Silicon Valley nach Darmstadt und Saarbrücken eingeladen, um über Chancen und Herausforderungen des Innovationssystems zu berichten. Gleichzeitig werden derzeit in zwei Forschungsaktivitäten Erfahrungen in internationalen Innovationskooperationen mit US-Partnern gesammelt.

Das Projekt in Singapur dreht sich um mobile Unternehmenssoftware für hochverfügbare IT – Infrastrukturen. Singapur bietet hervorragende Rahmenbedingungen für die Umsetzung von realen Testumgebungen/Living Labs. Derzeit entwickelt das deutsch-singapurische Projektkonsortium zwei Demonstratoren in den Bereichen Shopfloor-Management und Training für I4.0-fähige Anwendungen. Ein Demonstrator wird zum ersten Mal auf der Industrial Transformation ASIA-PACIFIC (ITAP), der ersten „Hannovermesse“ in Singapur im Oktober 2018 gezeigt. Der Software-Cluster wird mit einem eigenen Stand vertreten sein.

Elisabeth Stemmler, Projektleiterin des SCIKE-Gesamtvorhabens, teilte die positiven Erfahrungen aus dem Projekt und wies insbesondere auf die vielfältige Partnerstruktur des SCIKE-Projekts hin. In allen Partnerregionen war die Beteiligung namhafter deutscher Unternehmen wie der Software AG oder Forschungseinrichtungen wie der Fraunhofer Gesellschaft oder das DFKI bei der Partnersuche ein Türöffner, da sie in den Partnerregionen bereits bekannt sind. Von der erhöhten Sichtbarkeit des Software-Clusters profitieren auch die beteiligten KMU, die unter dem Dach des Software-Clusters international und insbesondere in den Partnerregionen mehr Aufmerksamkeit bei potentiellen Kunden erlangen. Lokale Netzwerkkoordinatoren vor Ort sind wiederum wichtig, da sie ihr Netzwerk und Fachwissen über das regionale Innovationssystem einbringen können.

Ein wichtiges Anliegen des SCIKE-Projekts sei laut Prof. Rombach, dem Sprecher des Software-Clusters, dass Erfahrungen und Kompetenzen in der Zusammenarbeit mit den Partnerregionen gewonnen werden, die über Veranstaltungen und Publikationen an weitere interessierte Unternehmen im Software-Cluster weitergegeben werden. In den kommenden Wochen sollen daher weitere Veranstaltungen im Software-Cluster stattfinden, die es einer breiten Öffentlichkeit ermöglicht, sich über die Innovationsregionen zu informieren.

Die Präsentationen können abgerufen werden unter

Hintergrund
Im Zuge der Internationalisierungsstrategie wurden im Software-Cluster drei Koordinierungsbüros für die Zusammenarbeit der Software-Cluster-Partner mit den Organisationen in den Zielregionen geschaffen. Für das Silicon Valley sitzt das Koordinierungsbüro beim Kompetenzzentrum Informatik Saarland an der Universität des Saarlandes, für die Region Bahia (Brasilien) sitzt das Koordinierungsbüro bei der Software Technologie Initiative e.V. in Kaiserslautern. Das Koordinierungsbüro für die Zusammenarbeit mit Singapur schließlich hat – ebenso wie die Gesamtprojektleitung – ihren Sitz an der TU Darmstadt.

Die folgenden Unternehmen und Forschungseinrichtungen aus dem Software-Cluster nehmen an den Forschungs- und Entwicklungsprojekten mit den internationalen Partnern teil: intelligent views gmbh (Darmstadt), invenio GmbH Engineering Services (Karlsruhe), CAS Software AG (Karlsruhe), DFKI Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz GmbH (Saarbrücken), eurosec GmbH (Kronberg), Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung (Darmstadt), Fraunhofer-Institut für Techno- und Wirtschaftsmathematik (Kaiserslautern), Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software Engineering (Kaiserslautern), Kompetenzzentrum Informatik Saarland (Saarbrücken), Software AG (Darmstadt), Software Technologie Initiative e.V. (Kaiserslautern), TU Darmstadt (Darmstadt), Urban Software Institute GmbH (Darmstadt), vsonix GmbH (Darmstadt).

 

Weitere Informationen über die Projekte und die Software-Cluster-Internationalisierungsstrategie finden sich unter

 

ANSPRECHPARTNER

Gesamtkoordination Internationalisierung

TU Darmstadt
Frau Elisabeth Stemmler
Mornewegstraße 32 · 64293 Darmstadt
Tel: +49 6151 16-25554
elisabeth.stemmler@cs.tu-darmstadt.de

Bahia Koordinierungsbüro

Software Technologie Initiative e. V.
Herr Thomas Jeswein
Fraunhofer-Platz 1 · 67663 Kaiserslautern
Tel: +49 631 6800-2106
Thomas.Jeswein@iese.fraunhofer.de

Silicon Valley Koordinierungsbüro

Kompetenzzentrum Informatik Saarland
c/o Universität des Saarlandes
Dr. Kristina Scherbaum
Campus E1 7 · R. 1. 04 · 66123 Saarbrücken
Tel: +49 681 302-70166
stakeva@mmci.uni-saarland.de

Singapur Koordinierungsbüro

TU Darmstadt
Frau Tidarat Schneider
Mornewegstraße 32 · 64293 Darmstadt
Tel: +49 6151 16-25550
tidarat.schneider@cs.tu-darmstadt.de

 

Software-Cluster Koordinierungsstelle

Der Software-Cluster im Südwesten Deutschlands ist Europas „Silicon Valley für Unternehmenssoftware“. In der Region rund um die Zentren der Software-Entwicklung Darmstadt, Kaiserslautern, Karlsruhe, Saarbücken und Walldorf arbeiten mehr als 134.000 Beschäftigte in über 11.000 Software-Unternehmen. Die Informatik-Fakultäten und Forschungseinrichtungen der Region erzielen regelmäßig Spitzenplätze in internationalen Rankings und sorgen für qualifizierten Nachwuchs. Seit 2007 wird der Cluster durch eine gemeinsame Strategie und Struktur verstärkt koordiniert, um die Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten und weiter zu steigern. Die Geschäftsführung des Software-Clusters liegt gemeinsam bei den vier regionalen Netzwerken IT FOR WORK e.V. (Darmstadt), Software Technologie Initiative Kaiserslautern e.V. (Kaiserslautern), CyberForum e.V. (Karlsruhe) und das Kompetenzzentrum Informatik Saarland (Saarbrücken). Die regionalen Netzwerke arbeiten direkt mit den Unternehmen vor Ort. Zu den Zielen des Software-Clusters gehören die Förderung von Forschung und Entwicklung, Technologietransfer und Unternehmensgründungen, die Markenbildung und internationale Sichtbarkeit des Clusters sowie die Schaffung neuer Qualifizierungsangebote gegen den Fachkräftemangel. Als wesentliches Ergebnis dieser organisierten Bemühungen wurde der Software-Cluster im Jahr 2010 im Spitzencluster-Wettbewerb der Bundesregierung ausgezeichnet.
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Auszeichnungen für gute Lehre https://software-cluster.org/auszeichnungen-fuer-gute-lehre/ Tue, 21 Nov 2017 14:18:20 +0000 http://software-cluster.org/auszeichnungen-fuer-gute-lehre/

Darmstadt, 21. November 2017. Die Athene-Preise für Gute Lehre der Carlo und Karin Giersch-Stiftung an der TU Darmstadt in Höhe von insgesamt 40.000 Euro und der mit 6.000 Euro dotierte E-Teaching Award sind gestern an TU-Angehörige verliehen worden, die sich um eine ausgezeichnete Lehre verdient machen. Die Preisverleihung bildet traditionell den feierlichen Abschluss des Tags der Lehre an der TU Darmstadt.

Der mit 2.000 Euro dotierte Fachbereichs-Preis für gute Lehre am Fachbereich Informatik ging an unsere ehemalige Studienberaterin und Studienkoordinatorin Dr. Ulrike Brandt, die seit April im Ruhestand ist, sowie an unseren Studienberater und Auslandsbeauftragten Tim Neubacher für die hervorragende Betreuung im Rahmen der Fachstudienberatung.

Professor Dr. Karsten Weihe, Leiter des Fachgebiets Algorithmik und Masterstudent Thomas Lüdecke erhielten den E-Teaching Award für Ihre Online-Plattform „Nabla“. Hier können Studierende aufgrund einer automatisierten Aufgabengenerierung beliebig oft bestimmte Aufgabentypen bearbeiten und so zum Beispiel ihr Grundverständnis zu Algorithmen testen und festigen.

Der Fachbereich Informatik gratuliert den diesjährigen Preisträgerinnen und Preisträgern!

Den vollständigen Artikel mit allen Preisträgerinnen und Preisträgern finden Sie hier.

sip/jb

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„Ausgezeichnet!“ Herausragende Leistung von Informatikern der TU Darmstadt https://software-cluster.org/ausgezeichnet-herausragende-leistung-von-informatikern-der-tu-darmstadt/ Thu, 16 Nov 2017 17:18:12 +0000 http://software-cluster.com/ausgezeichnet-herausragende-leistung-von-informatikern-der-tu-darmstadt/

Herausragende Leistungen von Studierenden hat die TU in einer Feierstunde öffentlich gewürdigt: Das Präsidium der TU hat gemeinsam mit den Preisstiftern Datenlotsen GmbH, Dreßler Bau GmbH, Liebig-Gruppe, CEOS GmbH und Deutscher Akademischer Austauschdienst sehr gute Bachelor- und Masterarbeiten ausgezeichnet. 

Der mit je 2500 Euro dotierte Datenlotsen-Preis wurde an vier Studierende der TU Darmstadt verliehen, unter den Preisträgern befinden sich zwei Studierende des Fachbereichs Informatik:

Masterarbeit von Hany Abdulsamad, Fachgebiet Intelligente Autonome Systeme (IAS)
„Stochastisch optimale Regelung mit linearisierten Modellen“

Trajektorien-orientiertes Reinforcement Learning beschäftigt sich mit der iterativen Verbesserung einer Steuerungsstrategie, basierend auf lokalen Approximationen der Dynamik und Gütefunktion eines hochkomplexen Systems.

Die Stabilität dieser Lernverfahren hängt sehr stark von der Gültigkeit dieser Approximationen ab. Im Rahmen dieser Arbeit wird eine neue Regularisierung für die Entwicklung der Steuerungsstrategie untersucht, die den Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden State-Action-Verteilungen begrenzt und damit die Gültigkeit der Approximationen sicherstellt. Diese Regularisierung hat die Form einer neuen Beschränkung des allgemeinen Optimierungsproblems und wird durch eine Divergenz aus der Informationstheorie quantifiziert. Desweiteren wird eine zusätzliche Entropie-Unterschranke vorgeschlagen, um eine frühzeitige und suboptimale Konvergenz des Lernverfahrens zu verhindern und das Explorationspotential der Strategie aufrechterhalten und kontrollieren zu können. Zur experimentellen Validierung werden simulierte hochdynamische und nichtlineare Systeme untersucht. Die Ergebnisse zeigen im Vergleich zum aktuellen Stand der Technik eine erhebliche Verbesserung sowohl bezüglich der Qualität der gelernten Strategie als auch bezüglich der Effizienz des Verfahrens.

Bachelorarbeit von Karim Barth, Fachgebiet Simulation, Systemoptimierung und Robotik (SIM)
„Entwicklung einer Benutzerschnittstelle für teilautonome Inspektion mit mobilen Robotern in schwierigen Umgebungen“

Die Arbeit eines Operators auf Öl- und Gasplattformen ist mit lebensgefährlichen Risiken verbunden.

Die ARGOS-Challenge greift dieses Problem auf und strebt eine Lösung unter Einsatz von mobilen Robotern an, welche die Arbeit der menschlichen Mitarbeiter auf den Plattformen übernehmen sollen. Aktuelle Robotersysteme verfügen über hohe autonome Fähigkeiten, allerdings ist für die Integration in bestehende Arbeitsstrukturen eine Interaktion des Menschen mit dem Roboter nötig. Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung einer für die ARGOS-Challenge maßgeschneiderten Benutzerschnittstelle für mobile Inspektionsroboter. Bestehende Systeme sind speziell für Robotikexperten konzipiert. Für Domänenexperten wie Operatoren der Öl- und Gasindustrie sind diese meist verwirrend und ohne spezielle Ausbildung nicht bedienbar. Die hier eingeführte Supervision-Nutzerschnittstelle nutzt ein einfaches, reduziertes Design. Die Interaktionsmethoden orientieren sich an Videospielen. Ein Modell für Operationsmodi wird eingeführt, welches aus der Arbeitswelt abgeleitet ist. Die Nutzerfreundlichkeit der Benutzerschnittstelle wird in einer Evaluation nachgewiesen. Ein Roboter wird erfolgreich durch ein komplexes Szenario navigiert, insbesondere durch Probanden ohne Expertise in der Robotik.

Der Fachbereich Informatik gratuliert Hany Abdulsamad und Karim Barth herzlich zu Ihrer Auszeichnung!

Den vollständigen Artikel mit allen Preisträgerinnen und Preisträgern von „Ausgezeichnet!“ finden Sie hier

Über die Datenlotsen

Die Datenlotsen Informationssysteme GmbH hat den Datenlotsen-Preis gemeinsam mit der Universitätsleitung der TU Darmstadt ins Leben gerufen, um Nachwuchswissenschaftler/innen nachhaltig zu fördern und auf hervorragende Leistungen in den genannten Studiengängen aufmerksam zu machen.

Gemäß dem Unternehmenscredo „Für die Bildung der Zukunft“ unterstützen die Datenlotsen mit ihrer Software CampusNet Lernen, Lehren und Forschen an den deutschen Hochschulen. Mit dem Datenlotsen-Preis sollen junge Menschen motiviert werden, sich für das Studium der Informatik, der Mathematik oder des Wirtschaftsingenieurswesen zu entscheiden. Denn: Wissen und Bildung ist die größte Ressource unseres Landes, und die Zahl wissensintensiver Arbeitsplätze nimmt stetig zu.

Wer den Datenlotsen-Preis erhält, entscheidet eine Vergabekommission. Dieser gehören an: Herr Dr. Manfred Efinger als Kanzler der TU Darmstadt, Herr Professor Mantel (Informatik), Herr Professor Reif (Mathematik), Herr Professor Hinz (Wirtschaftswissenschaften) und Herr Stephan Sachse, geschäftsführender Gesellschafter der Datenlotsen Informationssysteme GmbH.

sip/cst/jb

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Wie lernen Roboter? https://software-cluster.org/wie-lernen-roboter/ Mon, 13 Nov 2017 14:48:25 +0000 http://software-cluster.com/wie-lernen-roboter/ Informatiker der TU Darmstadt bei „Hessen Ideen“ erfolgreich https://software-cluster.org/informatiker-der-tu-darmstadt-bei-hessen-ideen-erfolgreich/ Mon, 13 Nov 2017 12:33:36 +0000 http://software-cluster.com/informatiker-der-tu-darmstadt-bei-hessen-ideen-erfolgreich/

Der hessische Wissenschaftsminister Boris Rhein hat am 9. November 2017 die Preisträgerinnen und Preisträger des diesjährigen Hessischen Ideenwettbewerbs „Hessen Ideen“ ausgezeichnet. Zu den Siegern gehören, wie das Ministerium mitteilt, zwei Teams der TU Darmstadt, darunter das Team um Informatiker des Fachgebiets Eingebettete Systeme und ihre Anwendungen (kurz ESA; Leitung: Prof. Dr. Andreas Koch). Sie erhielten für Ihr Projekt „F-Technologies“ den mit 3.500 Euro dotierten zweiten Preis.

„F-Technologies“ entwickelt hoch performante Anwendungen im Datencenter und in der Cloud auf der Basis von effizienten Beschleunigern wie Field-Programmable Gate Arrays (FPGAs), welche eine höhere Verarbeitungsgeschwindigkeit und eine höhere Energieeffizienz der Rechenprozesse ermöglichen. Die neu entwickelten technologischen Lösungen des Teams aus der TU Darmstadt adressieren die technologische Infrastruktur der Digitalisierung. Sie sollen in der Big-Data-Ära zukünftig eingesetzt werden, um rasant steigenden Datenmengen verknüpft mit nie dagewesenen Rechenanforderungen zu bewältigen. Besonders überzeugt hat die Jury der Beitrag der Forschung zur Entwicklung von Spitzentechnologie.

Das zweite Team der TU Darmstadt gewann mit seinem Projekt „Floating Office“ den Publikumspreis.

Der Wettbewerb für Hochschulgründungsideen „Hessen Ideen“ wurde in diesem Jahr zum zweiten Mal durchgeführt. Er richtet sich an gründungsaffine Hochschulangehörige, die mit ihrer Idee für ein Unternehmen noch am Anfang stehen.

HMWK / bjb / jb

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Best Paper Award für Informatiker der TU Darmstadt https://software-cluster.org/best-paper-award-fuer-informatiker-der-tu-darmstadt/ Wed, 01 Nov 2017 11:50:11 +0000 http://software-cluster.com/best-paper-award-fuer-informatiker-der-tu-darmstadt/

Prof. Matthias Hollick, Matthias Schulz und Daniel Wegemer vom Fachgebiet Secure Mobile Networking Group (SEEMO) des Fachbereichs Informatik an der TU Darmstadt wurden beim ACM WiNTECH Workshop 2017 für ihre Einreichung „Nexmon: Build Your Own Wi-Fi Testbeds With Low-Level MAC and PHY-Access Using Firmware Patches on Off€-the-Shelf Mobile Devices“ mit dem Best Paper Award ausgezeichnet.

http://mssn.cs.purdue.edu/wintech2017/ACM WiNTECH 2017 fand am 20. Oktober 2017 in Snowbird, Utah, USA statt. Das Paper ist über die ACM digital library abrufbar. Die Vorstellung des Papers auf dem ACM WiNTECH Workshop ist auf Youtube eingestellt.

Abstract:

The most widespread Wi-Fi enabled devices are smartphones. They are mobile, close to people and available in large quantities, which makes them perfect candidates for real-world wireless testbeds. Unfortunately, most smartphones contain closed-source FullMAC Wi-Fi chips that hinder the modification of lower-layer Wi-Fi mechanisms and the implementation of new algorithms. To enable researchers‘ access to lower-layer frame processing and advanced physical-layer functionalities on Broadcom Wi-Fi chips, we developed the Nexmon firmware patching framework. It allows users to create firmware modifications for embedded ARM processors using C code and to change the behavior of Broadcom’s real-time processor using Assembly. Currently, our framework supports five Broadcom chips available in smartphones and Raspberry Pis. Our example patches enable monitor mode, frame injection, handling of ioctls, ucode compression and flashpatches. In a simple ping offloading example, we demonstrate how handling pings in firmware reduces power consumption by up to 165 mW and is nine times faster than in the kernel on a Nexus 5. Using Nexmon, researchers can unleash the full capabilities of off-the-shelf Wi-Fi devices.

Quelle: CRISP / CYSEC

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Smartphone als Lebensretter: Eine App für den Katastrophenfall https://software-cluster.org/smartphone-als-lebensretter-eine-app-fuer-den-katastrophenfall/ Thu, 26 Oct 2017 09:18:14 +0000 http://software-cluster.com/smartphone-als-lebensretter-eine-app-fuer-den-katastrophenfall/

Stromausfall, Hackerangriff, Naturkatastrophe – unser Mobilfunknetzwerk ist verwundbar und kann schnell zusammenbrechen. Doch gerade für in Not geratene Menschen ist es am wichtigsten, Hilfe anzufordern, Informationen zu recherchieren und Kontakt zu Angehörigen aufzunehmen – am besten über das Smartphone. Das ist ein Ergebnis einer großangelegten Feldübung des Verbundforschungsprojekts smarter mit über 125 Probanden. Wie im Krisen- und Katastrophenfall ohne Mobilfunknetz trotzdem mit dem Smartphone kommuniziert werden kann, hat das smarter-Projekt untersucht.

Das Mobilfunknetz bricht zusammen: Ein Fall für smarter

Seit März 2015 forschen das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK), die Technische Universität Darmstadt und die Universität Kassel gemeinsam in dem Projekt. smarter hat eine Lösung zur ad-hoc-Notfall-Kommunikation über Smartphones erarbeitet. Über die eigens entwickelte App wird dafür eine direkte Verbindung von Smartphone zu Smartphone (ad-hoc-Netzwerk) hergestellt, über die Informationen weitergegeben werden können, ohne dass eine zentrale Infrastruktur wie das Mobilfunknetz dafür nötig ist. Dabei untersuchten die Forschungspartner unterschiedliche Bereiche – von der technischen Machbarkeit über die rechtlichen Rahmenbedingungen bis zum Verhalten und den Bedürfnissen der Menschen in Krisen und Katastrophen.

Von der Theorie in die Praxis: smarter-App erfolgreich getestet

Die Technik wurde im September 2017 erstmals im Rahmen einer Feldübung erprobt. Auf einem Militärübungsplatz bei Paderborn wurde für 125 Probanden ein Krisenszenario simuliert: Ein starkes Unwetter und ein lang anhaltender Stromausfall legten das Mobilfunknetzwerk lahm. Über die smarter-App auf dem Smartphone konnten die Probanden dennoch Kontakt zu Angehörigen aufnehmen, Lebenszeichen verschicken und einen Hilferuf aussenden. Ebenso war es möglich, Ressourcen wie beispielsweise Essen, Decken oder Streichhölzer zu tauschen und Verhaltenshinweise zu erhalten.

Durch weitere fiktive Bedrohungslagen mussten die Probanden die App unter Stress auf ihre Stärken und Schwächen testen. Die zentrale technische Frage war, ob auf dem weitläufigen Terrain in dem ad-hoc-Netzwerk Daten zwischen entfernten Kommunikationsinseln zuverlässig ausgetauscht werden können. Die Feldübung ermöglichte es den Forschern, wichtige Daten unter realistischen Bedingungen zu erheben und auszuwerten. Erste Ergebnisse der einzelnen Forschungspartner wurden nun in Darmstadt vorgestellt.

Wichtige Funktionen für den Notfall

Das BBK beleuchtet im smarter-Projekt das Bevölkerungsverhalten in Krisen und Katastrophen. Es untersuchte während der Feldübung wie die Teilnehmer die App nutzten und welche Funktionen sie dabei für sehr wichtig hielten. Die bisherige Auswertung der Daten zeigt, dass es für die Probanden am wichtigsten war, Nachrichten auszutauschen, Hilfe zu rufen und Informationen zu erhalten.

Mehrheit von smarter-App überzeugt

Durch die Arbeit der TU Darmstadt und dem Fachgebiet Sichere Mobile Netze (SEEMOO) am Fachbereich Informatik sowie des Hessischen Telemedia Technologie Kompetenz Center e. V. (httc) ist der Grundstein gelegt, dass die smarter-App erfolgreich auf gängigen Smartphones verwendet werden kann. Die Probanden schätzten die Benutzeroberfläche und die Menüführung der App als benutzerfreundlich ein. Auch der Datenschutz spielte bei der Entwicklung der App eine zentrale Rolle, womit sich die Projektgruppe provet der Universität Kassel auseinandersetzte. An der TU Darmstadt wurde ebenfalls für die nötige IT-Sicherheit der App gesorgt, denn die Verschlüsselung der kommunizierten Inhalte in der smarter-App war für die Probanden ein wichtiges Thema. 80 Prozent möchten, dass Missbrauch mit ihren Daten ausgeschlossen wird.

Rund 70 Prozent der Probanden gaben nach der Feldübung an, die smarter-App für Notfälle auf ihr Handy laden zu wollen. Das Forschungsprojekt smarter unterstreicht: In der Bevölkerung gibt es ein hohes Interesse daran, sich mit dem Thema Hilfe und Selbsthilfe auseinanderzusetzen und für den Katastrophenfall gewappnet zu sein. Die gewonnenen Ergebnisse der Feldübung bestätigen Erkenntnisse der internationalen Katastrophenforschung zu den Bedürfnissen der Bevölkerung in Katastrophenlagen. Die abschließenden Ergebnisse werden am 30. Januar 2018 auf der in Berlin stattfindenden Abschlussveranstaltung des Projektes vorgestellt.

Quelle: smarter-projekt.de

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In den Medien: Informatiker der TU Darmstadt entwickeln App für den Katastrophenfall https://software-cluster.org/in-den-medien-informatiker-der-tu-darmstadt-entwickeln-app-fuer-den-katastrophenfall/ Mon, 23 Oct 2017 14:04:18 +0000 http://software-cluster.com/in-den-medien-informatiker-der-tu-darmstadt-entwickeln-app-fuer-den-katastrophenfall/ ]]> Lücke in WLAN-Verschlüsselung – Was Nutzer wissen sollten https://software-cluster.org/luecke-in-wlan-verschluesselung-was-nutzer-wissen-sollten/ Fri, 20 Oct 2017 14:33:18 +0000 http://software-cluster.com/luecke-in-wlan-verschluesselung-was-nutzer-wissen-sollten/