Laura Both | Software-Cluster https://software-cluster.org Europas leistungsstärkstes Netzwerk von Unternehmen, Ausbildungs- und Forschungseinrichtungen im Bereich der Software-Entwicklung Mon, 05 Mar 2018 16:36:47 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.8.2 Der Software-Cluster und Singapur https://software-cluster.org/der-software-cluster-und-singapur/ Mon, 04 Dec 2017 08:37:41 +0000 http://software-cluster.org/?p=6194

Über Potentiale von Industrie 4.0 „made in Germany“ in Singapur diskutierten die Projektpartner des deutsch-singapurischen Kooperationsprojekts SCIKE Singapur auf dem Hessen-Singapore Economic Dialogue am 30.11.2017. UNter den Diskutanten: Prof. Dr. Müller-Wittig, Fraunhofer Singapore, Prof. Dr. Kristina Sinemus, Präsidentin der IHK Darmstadt, und Png BeeHin, Geschäftsführer des singapurischen Unternehmen s LDR.

 

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Prof. Dr. Dr. h.c. mult. August-Wilhelm Scheer in Hall of Fame der Deutschen Forschung aufgenommen https://software-cluster.org/prof-dr-dr-h-c-mult-august-wilhelm-scheer-in-hall-of-fame-der-deutschen-forschung-aufgenommen/ Wed, 01 Nov 2017 10:47:23 +0000 http://software-cluster.org/?p=6178

Auszeichnung als herausragender Wissenschaftler der Informationstechnik

Prof. Scheer wurde am 1. November 2017 im Rahmen eines Festaktes in Frankfurt als herausragender Wissenschaftler der angewandten Informatik in die Ruhmeshalle  berufen.

Die Auswahl wurde von einem unabhängigen, hochbesetztem Gremium getroffen. Damit steht Scheer in einer Reihe mit bis dato 20 Laureaten, unter ihnen 9 Nobelpreisträger wie die Physiker Werner Heisenberg, Klaus von Klitzing oder Chemie-Nobelpreisträger Manfred Eigen. International bekannt wurde Scheer insbesondere mit seiner ARIS – Methode und -Software für das IT- gestützte Geschäftsprozessmanagement. Sie unterstützt die Gestaltung moderner Organisationsformen und vereinfacht die Implementierung integrierter Unternehmenssoftware. Laudator für Prof. Scheer war Prof. Dr. Hans-Jörg Bullinger,  ehemaliger Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft und seit 2013 ebenfalls Mitglied der Hall of Fame.

 

Prof. Dr. August-Wilhelm Scheer äußerte sich über die Auszeichnung: „Die Auszeichnung bedeutet für mich eine besondere Ehre. Ich freue mich, dass der deutsche IT- Standort, für den ich mich immer eingesetzt habe, mit meinen Arbeiten  Anerkennung und Motivation erhält! Mein Dank gilt dem Veranstalter, dem Auswahlgremium und Prof. Dr. Bullinger für seine beeindruckende Laudatio! Auch habe ich mich gefreut, dass die Ministerpräsidentin des Saarlandes, Frau Annegret Kramp-Karrenbauer, und der Präsident der Universität des Saarlandes, Prof. Dr. Manfred Schmitt, an dem Festakt teilgenommen und mir persönlich gratuliert haben!“

Im Rahmend es Festaktes wurde ebenfalls Prof. Dr. Ernst-Ludwig Winnacker als führender Biochemiker und ehemaliger Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft in die Hall of Fame aufgenommen.

Die Hall of Fame der deutschen Forschung ist eine 2009 begonnene Aktion des manager magazins und des Unternehmens Merck, die dafür eine hochrangig besetzte, unabhängige Jury berufen haben. Das Vorschlagsrecht für neue Laureaten liegt bei den bestehenden Mitgliedern. Mit der Aufnahme in die renommierte Hall of Fame der deutschen Forschung werden Wissenschaftler geehrt, die durch ihre Leistungen den Forschungsstandort Deutschland vorangebracht haben. Veranstalter sind das manager magazin und Merck als ein führendes Wissenschafts- und Technologieunternehmen. Der Chefredakteur des manager magazins, Steffen Klusmann,  und Stefan Oschmann als CEO von Merck  betonten in ihren Reden die große Bedeutung der Verbindung von Wirtschaft und Forschung für die Zukunft des deutschen Standortes.

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Software-Cluster-Delegation bahnt Kooperation mit Singapur an https://software-cluster.org/software-cluster-delegation-bahnt-kooperation-mit-singapur-an/ Tue, 15 Aug 2017 12:06:27 +0000 http://software-cluster.com/?p=5996

Vom 07. bis 11. August 2017 war eine Delegation des Software-Clusters zu Gast in Singapur. Die Reise fand in der Vorbereitung des Internationalisierungsprojektes SCIKE statt, in dessen Rahmen der Software-Cluster mit führenden Innovationsregionen weltweit kooperiert. Anhand gemeinsamer Technologievorhaben werden in SCIKE komplementäre Kompetenzen aus beiden Regionen zusammengeführt und gleichzeitig die Innovationssysteme stärker vernetzt. Thema des Projekts in Singapur wird mobile Unternehmenssoftware für hochverfügbare IT-Infrastrukturen sein.

Während des Aufenthalts in Singapur fanden u.a. Arbeitstreffen mit dem Fraunhofer IDM, dem singapurischen Kooperationspartner LDR Pte Ltd sowie der Regierungsbehörde IE Singapore statt, in deren Rahmen Gespräche mit weiteren singapurischen Technologieunternehmen stattfanden. Die Teilnehmer tauschten sich über ihre Erfahrungen mit Industrie 4.0 und Möglichkeiten der Zusammenarbeit im Projekt SCIKE aus.

Seitens des Software-Clusters nahmen die folgenden Mitglieder an der Delegation teil: TU Darmstadt, CAS Software AG, Intelligent views GmbH, invenio Engineers Karlsruhe GmbH, Software AG, Vsonix GmbH.

SCIKE ist Teil der Fördermaßnahme „Internationalisierung von Spitzenclustern, Zukunftsprojekten und vergleichbaren Netzwerken” des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF).

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Delegationsreise nach Singapur https://software-cluster.org/delegationsreise-nach-singapur/ Thu, 06 Jul 2017 08:19:08 +0000 http://software-cluster.com/?p=5849

Das hessische Wirtschaftsministerium führt eine Delegationsreise nach Singapur vom 29. November bis 1. Dezember durch, um die bilateralen Wirtschaftsbeziehungen zu fördern und den Standort Hessen vorzustellen. Der Software-Cluster beginnt ebenfalls im September 2017 ein auf zwei Jahre angesetztes Innovationsprojekt mit singapurischen Partnern und unterstützt diese Reise.

Software-Cluster-Unternehmen aus Hessen, die sich vor Ort über die Kooperationsmöglichkeiten informieren wollen, sind zu einer Teilnahme an der Delegationsreise eingeladen. Die Delegationsteilnehmer haben die Möglichkeit unter Begleitung von Hessens Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir Kontakte zu Entscheidungsträgern in Politik, Wirtschaft und Verwaltung zu gewinnen.

Singapur verfügt über ein weltweit herausragendes Innovations- und Forschungsumfeld. Der Stadtstaat bietet enorme Möglichkeiten und Potenziale für Forschung und Entwicklung mit vielfachen Förderungen. Singapur gehört zudem zu einem der wichtigsten Absatzmärkte für deutsche Hightech-Produkte und Dienstleistungen.

Im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Projektes „Software-Cluster-Internationalisierungsstrategie zur Komplettierung von Kernkompetenzen für Zukunftsthemen der Unternehmenssoftwarebranche“ (SCIKE) führt der Software-Cluster zwischen 2017 und 2019 internationale Innovationsprojekte mit herausragendem Innovationsregion wie Singapur durch. Ziel des SCIKE Projektes mit Singapur ist die u.a. die Vernetzung mit singapurischen FuEuI-Clustern/Netzwerken und im Rahmen dessen die Entwicklung eines (deutsch-singapurischen) Demonstrators/Prototypen. Der FuE-Fokus liegt dabei auf dem Innovationsfeld „Hochverfügbare mobile Infrastrukturen“ mit Schwerpunkt „Smart Digital Services for mobile 3D Manufacturing“

Weitere Information zur Delegationsreise finden Sie unter: https://www.htai.de/dynasite.cfm?dsmid=19460&newsid=28086#dsarticle_104643&skipfurl=1

Weitere Informationen zum Projekt SCIKE finden Sie unter: http://www.software-cluster.org/de/forschung/projekte/verbundprojekte/scike

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CeBIT 2017: Software-Cluster-Partner unterstützen die digitale Transformation https://software-cluster.org/cebit-2017-software-cluster-partner-unterstuetzen-die-digitale-transformation/ Tue, 14 Mar 2017 09:22:21 +0000 http://software-cluster.com/?p=5855

Unter dem Thema „d!conomy – no limits“ rückt die CeBIT in diesem Jahr vom 20. bis 24. März 2017 in Hannover die chancenorientierten Möglichkeiten der digitalen Transformation in den Mittelpunkt. Mit dabei: zahlreiche Software-Cluster-Partner aus Industrie und Forschung. Erfahren Sie in unserem Überblick mehr über die einzelnen Schwerpunkte und neuen Produkte der Software-Cluster-Partner auf der diesjährigen CeBIT.

CAS Software AG

Unter dem Motto „Menschen verbinden“ zeigt die CAS Software AG auf der CeBIT 2017 wie smarte Software Unternehmen dabei unterstützt, Kunden und Mitarbeiter zu begeistern. Eine Fülle an Produktneuheiten rückt die individuellen Beziehungen in den Mittelpunkt einer kundenzentrierten Wir-Welt.

Halle 5, Stand A38
Alle Informationen zur CAS Software AG auf der CeBIT finden Sie unter:
http://www.cas.de/aktuelles/veranstaltungen/cebit-2017.html

 

DFKI

Künstliche Intelligenz sehen, erleben und verstehen: Mit 20 Exponaten aus zwölf Forschungsbereichen präsentiert das DFKI in drei Hallen und auf sechs Ständen auf der CeBIT 2017 vom 20. bis 24. März aktuelle Anwendungen und Lösungen für die Digitale Transformation in der Wissensgesellschaft. Deep Learning, Autonome Systeme, Digitalisierung, Virtual Reality und Robotik sind Top-Themen beim diesjährigen globalen Event für Digital Business, die das DFKI adressiert.

Halle 6, Stand B48
Alle Informationen zum DFKI auf der CeBIT finden Sie unter:
www.dfki.de/web/aktuelles/dfki-cebit-2017

 

disy Informationssysteme

Im Datenmanagement wird Spatial Analytics, also die Auswertung von Sachdaten in Verbindung mit Raumbezug, immer wichtiger. Deshalb präsentiert Disy auf der CeBIT 2017 im Public Sector Parc die GIS- und Reporting-Plattform Cadenza, die die Vorteile aus zwei getrennten Welten im Kern durchgängig vereint.

Halle 7, Stand A28/2
Alle Informationen zu Disy auf der CeBIT finden Sie unter:
http://www.disy.net/aktuelles/events/cebit-2017.html

 

Fraunhofer IESE

Der richtige Umgang mit Daten wird immer stärker zum Erfolgsfaktor. Dieser Erfolg hängt jedoch stark vom Datenaustausch ab. Aber wie hebt man das Potenzial richtig, ohne die Kontrolle über die Daten zu verlieren? Chancen nutzen, ohne die Risiken außer Acht zu lassen: Mit der am Fraunhofer IESE entwickelten IND²UCE-Technologie können Datenurheber aktiv bestimmen, wie ihre Daten verwendet werden dürfen. IND²UCE ist die erste produktreife, technische Umsetzung des noch eher unbekannten Konzepts der Datennutzungskontrolle. IND²UCE unterstützt operativ und technisch den Datenschutz.

Halle 6, Stand B36
Alle Informationen zum Fraunhofer-IESE auf der CeBIT finden Sie unter:
https://www.iese.fraunhofer.de/de/presse/current_releases/PM_2017_02_020217_cebit2017-ind2uce.html

 

Fraunhofer IGD

Das Schlagwort heißt Smart Service Welt: Hier ordnet sich die strategische Serviceplattform »Visual Computing as a Service«, kurz VCaaS, des Fraunhofer IGD mit ein. Sie bildet die Basis für Visualisierungen, 3D-Scantechnologien oder den 3D-Druck. Auf der CeBIT 2017 zeigt das Fraunhfer IGD darauf basierende AR- und VR-Anwendungen für Industrie 4.0, Planungswerkzeuge für die Stadtentwicklung und Technologien zur effektiven Informationsvisualisierung.

Halle 6, Stand B36
Alle Informationen zum Fraunhofer IGD auf der CeBIT finden Sie unter:
https://www.igd.fraunhofer.de/veranstaltungen/cebit-2017

 

Fraunhofer SIT

Cybersicherheit zählt zu den zentralen Herausforderungen, die Unternehmen bewältigen müssen, um ihre Geschäftsprozesse zu schützen und Compliance-Anforderungen zu erfüllen. Das Fraunhofer SIT zeigt auf der CeBIT seine neuesten Entwicklungen und innovative Lösungen im Bereich Cybersecurity.

Halle 6, Stand B36
Alle Informationen zum Fraunhofer SIT auf der CeBIT finden Sie unter:
https://www.sit.fraunhofer.de/de/cebit2017/

 

FZI Forschungszentrum Informatik

Gemeinsam mit dem KIT wird das FZI 2017 erneut auf der CeBIT präsent sein. Themen des FZI auf der CeBIT sind vor allem die Mobilität der Zukunft, das autonome Fahren, und neue Anwendungen für das Internet der Dinge mit Augmented-Reality-Unterstützung.

Halle 6, Stand A30
Alle Informationen zum FZI auf der CeBIT finden Sie unter:
https://www.fzi.de/aktuelles/termine/detail/artikel/cebit-2017/

 

Insiders Technologies GmbH

Die Insiders Technologies GmbH stellt auf der CeBIT 2017 die folgenden Innovationen für Inputmanagement und moderne Kundenkommunikation vor:

  • Mobile Capture: Apps für eine moderne Kundenkommunikation
  • E-Invoice Management/SAP Workflow: Automatisierte Verarbeitung aller eingehenden Rechnungen
  • Intelligent E-Mail Management: Automatisierte Verarbeitung eingehender E-Mails
  • Digital Mailroom: Unternehmensweite Verarbeitung aller Dokumente
  • Business Intelligence: Intelligentes Controlling für den gesamten Digital Mailroom

Halle 3, Stand B17
Alle Informationen zu Insiders Technologies auf der CeBIT finden Sie unter:
http://www.insiders-technologies.de/news-events/news/

 

KIT Karlsruher Institut für Technologie

Rund um die Digitalisierung in Gesellschaft und Wirtschaft drehen sich die Themen des CeBIT-Auftritts des KIT in diesem Jahr. Geboten werden u.a. ein Testfeld für autonomes Fahren, Sensoren, die Roboter geschickter machen, Qualitätsmanagement mithilfe von Virtual-Reality, besseres Textverständnis für Computer, ein Eye-Tracking-Labor für zu Hause und ein vibrierender Steigmesser für Gleitschirmflieger sowie ein Symposium zu den neuesten Trends in der Robotik.

Halle 6, Stand A30
Alle Informationen zum KIT auf der CeBIT finden Sie unter:
http://www.kit.edu/kit/pi_2017_032_cebit-autonomes-fahren-und-weitere-blicke-in-die-zukunft.php

 

Scheer GmbH

Zur CeBIT 2017 stellt Scheer erstmals eine integrierte Architektur von Beratungslösungen und Produkten vor, mit der dir Kunden dabei unterstützt werden, die strategische Aufgabe der Digital Business Transformation erfolgreich zu lösen.

Halle 5, Stand B16
Alle Informationen zur Scheer GmbH auf der CeBIT finden Sie unter:
https://www.scheer-group.com/cebit2017/

 

Software AG

Die Software AG zeigt, was digitale Transformation konkret bedeutet. Showcases zeigen anschaulich die Möglichkeiten, die sich durch die Digitalisierung bieten.

Halle 4, Stand C11
Alle Informationen zur Software AG auf der CeBIT finden Sie unter:
http://www.software.ag/cebit2017/de/default.aspx

 

TU Darmstadt

Die TU Darmstadt zeigt auf der CeBIT u.a. eine Drohne, die die Technik von Multicoptern und Flächenfliegern vereint, ein Programm, mit dem Kinder sicher chatten, eine Open Source Cloud-Plattform, die Unternehmen vor technischen Abhängigkeiten schützt, ein Informationssystem, das Argumente extrahiert und damit Entscheidungen leichter macht, und Quantencomputer-resistente Sicherheitslösungen.

Halle 6, Stand C18
Alle Informationen zur TU Darmstadt auf der CeBIT finden Sie unter:
https://www.tu-darmstadt.de/vorbeischauen/aktuell/einzelansicht_174080.de.jsp

 

TU Kaiserslautern

Die TU Kaiserslautern präsentiert auf der CeBIT u.a. eine selbstlernende Software , die mittels Künstlicher Intelligenz veraltete Kundendaten erkennt und aktualisiert.

Halle 6, Stand C17
Alle Informationen zur TU Kaiserslautern auf der CeBIT finden Sie unter:
https://www.uni-kl.de/aktuelles/pressemitteilungen/

 

ui! – the urban institute

Die Digitalisierung eröffnet nicht nur für Unternehmen enorme Möglichkeiten. Auch Städte und Gemeinden profitieren von Internet der Dinge, Big-Data-Auswertungen oder Künstlicher Intelligenz. Im Rahmen des SMART CITY FORUMS auf der CeBIT stellen ui! – the urban institute und weitere Software-Cluster-Partner ihre Lösungen und Projekte zum Thema Smart City vor.

Halle 7, Stand A14
Alle Informationen zu ui! – the urban institute auf der CeBIT finden Sie unter:
https://urban-software-institute.de/de/newsblog/159-cities-getting-smart-on-cebit-2017.html

 

Universität des Saarlandes

Die Universität des Saarlandes zeigt auf der diesjährigen CeBIT u.a. ein Verfahren, um interaktive, dreidimensionale Werkstücke nach dem Druck per Hand anzupassen, oder einen Ansatz, um Assistenzsysteme für Fluglotsen unter dem Einsatz computerlinguistischer Verfahren intelligenter zu machen.

Halle 6, Stand E28
Alle Informationen zur Universität des Saarlandes auf der CeBIT finden Sie unter:
http://www.uni-saarland.de/aktuelles/presse/pms.html

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Software-Cluster verstärkt Zusammenarbeit durch neue Organisationsstruktur https://software-cluster.org/software-cluster-verstaerkt-zusammenarbeit-durch-neue-organisationsstruktur/ Wed, 18 Jan 2017 09:28:40 +0000 http://software-cluster.com/?p=5857

Der Software-Cluster, Europas Silicon Valley der Unternehmenssoftware, wird in Zukunft von Darmstadt, Kaiserslautern, Karlsruhe und Saarbrücken aus gemeinschaftlich gesteuert. Nach dem planmäßigen Ende der Spitzencluster-Förderung haben sich die Software-Cluster-Akteure eine neue Organisationsstruktur gegeben, die das dauerhafte Fortbestehen des seit 2010 aufgebauten einzigartigen Netzwerks der deutschen Software-Industrie ermöglicht. Hiervon profitieren insbesondere kleine und mittlere Unternehmen der Branche.

Das Clustermanagement des Software-Clusters wird in Zukunft gemeinschaftlich durch die vier regionalen Netzwerke IT FOR WORK e.V. (Darmstadt), Software Technologie Initiative Kaiserslautern e.V. (Kaiserslautern), CyberForum e.V. (Karlsruhe) und das Kompetenzzentrum Informatik Saarland (Saarbrücken) geleistet. Unterzeichner des Kooperationsvertrags, in dem sich die Akteure zu einer dauerhaften Zusammenarbeit bekennen, sind zudem die Software AG und SAP SE als die beiden Ankerunternehmen der Software-Cluster Region. Gemeinsam mit den Mitgliedern der vier Netzwerke sind darüber mehr als 1.500 der insgesamt 11.000 Software-Unternehmen der Region im Software-Cluster-Netzwerk repräsentiert. Das wichtigste Anliegen der Unternehmen und gleichzeitig der Kompetenzbereich, in dem der Software-Cluster europaweit heraussticht, ist die Bündelung der Expertise für die Digitalisierung der Wirtschaft. Durch die dauerhafte Vernetzung von Softwareunternehmen, Wirtschaft und Wissenschaft, stellen wir sicher, dass die hoch innovativen Softwareunternehmen in unseren Regionen die bestmögliche Entwicklungs- und Vermarktungsunterstützung erhalten“, so Sascha Peters (Geschäftsführer IT FOR WORK e.V.). „Aus diesem Grund haben wir die Organisationsstruktur des Software-Clusters verändert – wir arbeiten jetzt noch enger zusammen, stärken damit die Marke Software-Cluster und somit die deutsche Softwarebranche.“

Das wichtigste Organ des Software-Clusters bleibt weiterhin das Strategieboard. Es repräsentiert in einer ausgewogenen Zusammensetzung Wirtschaft, Wissenschaft, sowie kleine und große Softwareunternehmen aus den vier Regionen. Darmstadt entsendet Volker Scheidler (acoris AG), Prof. Dr. Dr. h.c. Johannes Buchmann (TU Darmstadt) und Sascha Peters (IT FOR WORK e.V.) in das Strategiebord. Die Region Kaiserslautern wird vertreten durch Alexander Fridhi (UplinkIT GmbH), Prof. Dr. Dr. h.c. Dieter Rombach (Fraunhofer-IESE) und Thomas Jeswein (STI e.V.). Für Karlsruhe werden Martin Hubschneider (CAS Software AG), Prof. Dr. Ralf Reussner (Karlsruher Institut für Technologie) und David Hermanns (CyberForum e.V.) entsandt. Saarbrücken wird im Strategieboard durch Thomas Feld (Scheer Group GmbH), Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Wolfang Wahlster (Deutsches Forschungszentrum für künstliche Intelligenz) und Dr. Kristina Scherbaum (Kompetenzzentrum Informatik Saarland) vertreten. Für die SAP SE wird Dr. Hans Jörg Stotz (SVP, IoT Strategy & Innovation) und für die Software AG Dr. Harald Schöning (Vice President Research) ins Strategieboard des Software-Clusters entsandt.

Das Strategieboard hat Dr. Harald Schöning zudem erneut einstimmig zum Clustersprecher gewählt. Damit ist er das Gesicht des Software-Clusters gegenüber Öffentlichkeit, Medien und Politik: „Ich freue mich, an der Erfolgsgeschichte des in Europa einzigartigen Netzwerkes für angewandte Forschung und Entwicklung im Bereich Unternehmenssoftware, weiterhin mitschreiben zu dürfen“, so Schöning. „Die neue Organisationsstruktur garantiert uns ein dauerhaftes Bestehen, wodurch wir weiterhin gewährleisten können, dass der Software-Cluster gerade auch die kleinen und mittleren Unternehmen bei ihrer Innovationstätigkeit und der Erschließung neuer Märkte im In- und Ausland unterstützt.“

Zwei bereits angelaufene Forschungs- und Entwicklungsprojekte stehen bereits beispielhaft für die neue Form der Kooperation im Software-Cluster: Im Projekt PERMIDES, das von 2016 bis 2018 mit 4,8 Millionen Euro durch die EU-Kommission gefördert wird, wird die Digitalisierung der Biopharma-Branche durch die Zusammenarbeit mit Software-Unternehmen unterstützt. Koordiniert wird dieses Projekt für den Software- Cluster durch das CyberForum e.V. (Karlsruhe). Im Projekt SCIKE, das von 2016 bis 2018 mit bis zu 4 Millionen Euro durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung unterstützt wird, entwickelt der Software-Cluster eine Internationalisierungsstrategie für die Zusammenarbeit mit dem Silicon Valley, Singapur und Brasilien und setzt diese durch gemeinsame Forschungsverbundvorhaben um. Koordiniert wird dieses Projekt für den Software-Cluster durch die TU Darmstadt, das Kompetenzzentrum Informatik des Saarlandes sowie die Software-Technologie-Initiative Kaiserslautern e.V.

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Neues Software-Cluster-Projekt bringt IT- und Biopharma-Unternehmen zusammen https://software-cluster.org/neues-software-cluster-projekt-bringt-it-und-biopharma-unternehmen-zusammen/ Tue, 20 Sep 2016 08:30:52 +0000 http://software-cluster.com/?p=5861

Acht Partner aus Deutschland, Österreich und Norwegen gaben kürzlich in den Räumen des CyberForum e.V. den Startschuss für das EU-Projekt PERMIDES. Das Projekt ist Teil des Rahmenprogramms der Europäischen Union für Forschung und Innovation, Horizon 2020, und zielt darauf ab, Innovationen in der Biopharma-Branche durch Kooperationen mit IT-Unternehmen zu fördern. Die Kooperationen werden im Rahmen des Projekts durch eine Art Gutschein bezuschusst. PERMIDES hat eine Laufzeit von zwei Jahren und umfasst ein Gesamtbudget von fast 5 Millionen Euro.

Ob es sich um Themen wie Auswertung von Datenmengen, Datenschutz oder Automatisierung handelt: Informationstechnologien spielen bei der Herstellung von Therapeutika und Diagnostika eine immer größere Rolle. Um Unternehmen der Biopharma-Branche und IT-Unternehmen zusammenzubringen und gewinnbringende Kooperationen zu fördern, ist am 01. September das EU-Projekt PERMIDES gestartet. Koordiniert wird das Projekt vom CyberForum e.V. als Repräsentant des Software-Clusters, welches das größte IT-Cluster in Europa ist.

Acht Partner, darunter sechs führende Biopharma- und IT-Cluster aus Deutschland, Österreich und Norwegen sowie zwei deutsche Unternehmen, beteiligen sich an diesem Horizon-2020-Projekt, das über ein Gesamtbudget in Höhe von 4,8 Millionen Euro verfügt und bis 31. August 2018 laufen soll.

IT-Dienstleistungen oder Innovationsberatungen werden bezuschusst

PERMIDES zielt darauf ab, die Innovationsfähigkeit von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) im Biopharma-Bereich durch gemeinsame Innovationsprojekte mit IT-Unternehmen zu erhöhen – beispielsweise mit einem verbesserten Zugang von Biopharma-KMU zu hochwertigen kundenspezifischen IT-Lösungen.

Für die Kooperationen werden vom Projektkonsortium verschiedene Arten von Vouchers in einer Gesamthöhe von bis zu 60.000 Euro je Biopharma-Unternehmen vergeben, welche das Geld für beispielsweise einen Auftrag an ein IT-Unternehmen oder für Innovationsberatung verwenden können. Insgesamt stehen Projektmittel von 3 Millionen Euro für diese Arten von Vouchers zur Verfügung. Weiterhin fließt ein Teil des Projektbudgets in Mentoring- und Coaching-Aktivitäten für KMU, die lokal von den teilnehmenden Clustern angeboten werden.

Matchmaking-Veranstaltungen und Matchmaking-Plattform

Um auf schnelle und effiziente Weise potenzielle Kooperationspartner zusammenzubringen, werden im Rahmen des Projekts Workshops und Matchmaking-Events veranstaltet. Zudem ist eine Ontologie-basierte Matchmaking-Plattform in Vorbereitung, die Kooperationsanbahnungen erleichtern soll.
Die „Calls for Proposals“, mit welchen sich Biopharma-Unternehmen für die Vouchers bewerben können, werden voraussichtlich ab Februar 2017 über die Matchmaking-Plattform veröffentlicht. Unternehmen, die an näheren Informationen zum Projekt oder den geplanten Vouchers interessiert sind, können sich per Mail an das Team „Innovationen & Internationale Angelegenheiten“ des CyberForum wenden, projekte@cyberforum.de.

PERMIDES wird gefördert durch das Horizon 2020 Rahmenprogramm der Europäischen Union unter der Grant Agreement Nummer 691546.

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BMBF fördert Industrie 4.0-Projekt „BaSys 4.0″ – Fraunhofer IESE ist Projektkoordinator https://software-cluster.org/bmbf-foerdert-industrie-4-0-projekt-basys-4-0-fraunhofer-iese-ist-projektkoordinator/ Mon, 25 Jul 2016 08:36:10 +0000 http://software-cluster.com/?p=5863

Am 1. Juli 2016 fiel der Startschuss für das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Projekt „Basissystem Industrie 4.0″ (BaSys 4.0). Ziel ist die Entwicklung eines „Betriebssystems“ für Produktionsanlagen, das die effiziente Wandelbarkeit eines Produktionsprozesses als zentrale Herausforderung der vierten industriellen Revolution unterstützt. Das Projekt wird mit 12 Mio. Euro gefördert und läuft über drei Jahre. Koordinator ist das Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software Engineering IESE, das heute das erste große Projektkickoff an seinem Standort in Kaiserslautern veranstaltet.

Die Wirtschaft steht an der Schwelle zur vierten industriellen Revolution. Um international wettbewerbsfähig zu bleiben, muss sich das verarbeitende Gewerbe neuen Anforderungen stellen. Produkte müssen in immer mehr Varianten produziert werden. Stückzahlen für einzelne Varianten werden reduziert – bis hin zu Kunden, die explizit die Massenproduktion von Produkten mit der Losgröße 1 anfragen. Dennoch sind die Produktionskosten gering zu halten, wenn ein Unternehmen an internationalen Märkten bestehen will.

BaSys4.0 soll als „Betriebssystem“ für Fertigungsanlagen die effiziente Umstellung eines Produktionsprozesses unterstützen. Um eine Prozessplanung und Wandlung in Echtzeit zu gewährleisten, muss ein ganzheitliches Prozessabbild bereitgestellt werden, das sämtliche Daten über eine gemeinsame Schnittstelle transferiert. Alle Dienste und Daten des Prozesses müssen dafür in einem einheitlichen Format vorliegen, das jederzeit um weitere Dienste und Daten erweitert werden kann. Mithilfe des „Betriebssystems“ BaSys4.0 werden sich Fertigungsprozesse bei Erscheinen eines neuen Produkts schnell anpassen lassen, sodass auch alle Zulieferteile automatisch und rechtzeitig zur Verfügung stehen. Dazu Dr. Thomas Kuhn, Abteilungsleiter Embedded Software Engineering am Fraunhofer IESE: „Durch das sinkende Risiko für neue Produkte ergeben sich auch Chancen für kleinere, sehr innovative Unternehmen. Verbraucher werden von neuen Produkten profitieren, für die es bei traditioneller Fertigung und den damit verbundenen hohen Preisen keinen Markt gegeben hätte.“

BaSys 4.0 ist ein Verbundprojekt von insgesamt 15 Partnern. Die Projektpartner vertreten ein breites Spektrum an Unternehmen sowie universitären und außeruniversitären Forschungseinrichtungen.

Das Verbundprojekt im Überblick:

Verbundprojekt: Basissystem Industrie 4.0 (BaSys 4.0)
Koordinator: Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software Engineering IESE
Projektvolumen: 12 Mio. €
Projektlaufzeit: 01.07.2016 – 31.07.2019

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Software-Cluster trifft Projektpartner in Singapur https://software-cluster.org/software-cluster-trifft-projektpartner-in-singapur/ Wed, 20 Jul 2016 08:38:09 +0000 http://software-cluster.com/?p=5865

Vertreter des Software-Clusters waren vom 11. – 14. Juli zu Gast in der asiatischen Metropole Singapur. An der Reise waren Delegierte aus Forschung, Praxis und der Software-Cluster-Koordinierungsstelle beteiligt. Ziel der Reise war die Präsentation des Internationalisierungsprojektes SCIKE und des dazugehörigen FuEuI-Projektes „Smart Mobile Services für Industrie 4.0“.

Zum Kennenlernen des singapurischen Innovationssystems und dem Aufbau eines entsprechenden Netzwerkes aus Projektpartnern, fanden mehrere Treffen mit Repräsentanten aus Politik, Wirtschaft und Forschung statt.

Dr. Michael Witter, Botschafter der Bundesrepublik Deutschlands in Singapur, hieß die Delegation in seiner Residenz willkommen. Hamburgs Erster Bürgermeister Olaf Scholz, der zur gleichen Zeit in Singapur weilte, nahm ebenfalls am Empfang des Botschafters teil und betonte die große Bedeutung der deutsch-singapurischen Zusammenarbeit für Smart-City-Projekte.

Mit dem Besuch der Außenhandelskammer konnte sich die Delegation ein Bild von den bilateralen Wirtschaftsbeziehungen zwischen Deutschland und Singapur und den Aktivitäten deutscher Unternehmen vor Ort machen.

Des Weiteren stand auch ein Treffen auf dem Gelände des Fraunhofer-IDM an der Technischen Universität Nanyang auf dem Programm. Hierbei kam es zur Zusammenkunft mit dem singapurischen Unternehmen LDR, welches sich auf die Entwicklung von mobilen Lernanwendungen spezialisiert hat.

Im Zuge des Austausches mit den Regierungsbehörden EDB und IE kam es zudem zur Begegnung mit fünf ausgewählten Unternehmen aus der Technologiebranche. Es konnte auf die deutschen Fachkenntnisse in den Bereichen Unternehmenssoftware und Industrie 4.0 aufmerksam gemacht und die Möglichkeiten einer Zusammenarbeit im Projekt SCIKE besprochen werden.

Durch die Delegationsreise konnte sich ein detaillierter Überblick über die Bedingungen des Spitzenstandortes Singapur verschafft und die strategischen Beziehungen gefestigt werden.

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Der Software-Cluster zu Gast im Silicon Valley https://software-cluster.org/der-software-cluster-zu-gast-im-silicon-valley/ Wed, 29 Jun 2016 08:39:13 +0000 http://software-cluster.com/?p=5867

Im Rahmen des Internationalisierungsprojektes SCIKE war eine Delegation des Software-Clusters vom 06. Juni bis zum 10. Juni 2016 zu Gast in San Francisco. Auf dem Programm standen ein Treffen mit dem kalifornischen Partnernetzwerk EIT Digital Silicon Valley Foundation, ein Besuch auf dem Stanford University Campus und ein persönliches Kennenlernen mit Ron Yerkes (Rocket Space), Oliver Hanisch, (COO German Accelerator) und Frederic Hanika (Senior Vice President Head of Mergers & Acquisitions).

Während der Delegationsreise wurde der Software-Cluster von einer Vertreterin des deutschen Konsulats begleitet.

Neue Arbeitsplätze im Herzen San Franciscos

Der Software-Cluster bezieht ab sofort Arbeitsplätze im 18. Stockwerk des Rocket Space Campus im Stadtzentrum von San Francisco. Die bereitgestellten Räumlichkeiten stehen den Projektpartnern des Internationalisierungsprojektes zur Verfügung. Der Campus von Rocket Space stellt ein komplexes und innovatives Ökosystem dar, welches viel Platz für private und gemeinschaftliche Arbeitsbereiche bietet. Neben der Förderung von Technologie-Start-Ups im Silicon Valley stehen vor allem deren Vernetzung untereinander und mit ortsansässigen Unternehmen im Mittelpunkt.

Smart-City-Projekt in East Palo Alto

Des Weiteren kam es zum Austausch zwischen dem Software-Cluster und potenziellen Projektpartnern bezüglich eines Smart-City-Projektes in East Palo Alto. Die zwischen San Francisco und San José gelegene Stadt leidet an einer starken Luft- und Umweltbelastung, welche insbesondere durch das dichte Verkehrsaufkommen in der Region verursacht wird. Ziel des Projektes ist die Gewinnung von Echtzeitdaten, um das erhöhte Verkehrsaufkommen, Umweltverschmutzung und durch Emissionen verursachte Gesundheitsprobleme zu dokumentieren und entsprechend angemessene Maßnahmen zur Problembewältigung entwickeln zu können.

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