Die Masterstudenten beschäftigen sich in vier Semestern nicht nur mit IT-Sicherheit. „Sie lernen etwa auch, wie sie ein Unternehmen gründen oder wie sie eigenen Ideen vermarkten können“, so Juniorprofessor Christian Hammer vom CISPA, Koordinator des Studienganges an der Universität des Saarlandes.

Die Abschlussarbeit fertigen die Informatiker in einem Forschungsinstitut oder einem Unternehmen an. „Dabei beschäftigen sich die Studenten nicht mit Grundlagen, sondern mit praxisnaher Forschung etwa mit Sicherheitssystemen in Unternehmen“, sagt Hammer weiter. „Auch regionale Firmen kommen dafür in Frage.“

Beim Masterstudiengang Security and Privacy verbringen die Studenten das erste Studienjahr an der Universität Twente in den Niederlanden oder an der Universität Trient in Italien. Das zweite Jahr studieren sie in Saarbrücken oder an einer von vier weiteren europäischen Hochschulen. Jede Universität setzt dabei einen eigenen inhaltlichen Schwerpunkt. An der Universität des Saarlandes steht zum Beispiel „Informationssicherheit und Privatsphäre“ im Mittelpunkt. Mit Abschluss des Studiums erhalten die Absolventen zwei Masterurkunden − eine von jeder der beiden Hochschulen, an denen sie das Studium absolviert haben − sowie ein Zertifikat der EIT ICT Labs. Studieninteressierte können sich ab sofort für das nächste Wintersemester bewerben.

Weitere Informationen zum Masterstudiengang finden Sie unter:
www.uni-saarland.de/index.php?id=28868

Fragen beantwortet:
Juniorprof. Dr. Christian Hammer
CISPA
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